Gewohnheiten ändern: Mit diesen 7 Tipps klappt es endlich
Gewohnheiten prägen unser tägliches Leben und haben einen starken Einfluss auf unsere Gesundheit, Produktivität und Lebensqualität. Es kann eine Herausforderung sein, unerwünschte Gewohnheiten zu durchbrechen oder positive neue Gewohnheiten zu etablieren. Doch es lohnt sich. Mit diesen Tipps klappt es endlich.
Macht der Gewohnheit
Gewohnheiten sind wie unsichtbare Wurzeln, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind und unser tägliches Verhalten steuern. Sie sind automatisierte Routinen, die unser Gehirn entwickelt, um Energie zu sparen und uns durch den Alltag zu führen. Doch gibt es unter all den nützlichen Gewohnheiten häufig auch solche, die wir lieber loswerden würden. Sei es das Naschen abends auf dem Sofa oder selbst kurze Strecken mit dem Auto zu fahren. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie wir unerwünschte Gewohnheiten ablegen und neue Gewohnheiten annehmen können, um unser Leben bewusster zu gestalten und unsere Lebensqualität zu verbessern.
7 Tipps, um Routinen zu etablieren
So schaffen Sie es. Legen Sie gleich los!
1. Setzen Sie klare Ziele: Definieren Sie genau, welche Gewohnheit Sie ändern möchten und warum. Nur wer ein Ziel klar definiert, kann es auch erreichen. Ein Beispiel: Sich zu sagen: “Ich möchte mich besser fühlen”, ist unklar. Ein klar erreichbares Ziel wäre: “Ich möchte bis zum Sommer mein Wunschgewicht erreichen und dreimal die Woche mit dem Rad zur Arbeit fahren.”
2. Starten Sie klein: Anstatt alles auf einmal ändern zu wollen, konzentrieren Sie sich auf eine kleine Gewohnheit, die Sie schrittweise verbessern können. Möchten Sie zum Beispiel mit Ihrem Ernährungsplan starten, finden aber keinen Einstieg? Setzen Sie zunächst nur eine Mahlzeit am Tag um und essen Sie den Rest des Tages wie gewohnt. Wenn Sie diese Mahlzeit etabliert haben, nehmen Sie eine weitere dazu, bis Sie komplett in die Veränderung gefunden haben und sich die neuen Gewohnheiten gefestigt haben.
3. Seien Sie geduldig: Veränderungen brauchen Zeit und Ausdauer! Erwarten Sie nicht, dass Sie Gewohnheiten über Nacht ändern können. Das Gehirn braucht seine Zeit, um die neuen Gewohn-heiten anzunehmen. Jeder Mensch ist einzigartig, und daher kann die Zeitspanne, die benötigt wird, stark variieren. Sie hängt von Faktoren wie Motivation, Disziplin, dem Umfeld und der Art der Gewohnheit ab. Studien zufolge dauert es meist zwischen drei und acht Wochen. Am wichtigsten ist: Dranbleiben!
4. Akzeptieren Sie Rückschläge: Seien Sie geduldig und nachsichtig mit sich selbst und bleiben Sie dran, auch wenn es Rückschläge gibt. Die Haltung “jetzt ist es auch schon egal”, führt zum Scheitern. Sagen Sie sich “morgen ist ein neuer Tag” und probieren es erneut. Erfolg hat, wer immer einmal mehr aufsteht als er hinfällt.
5. Identifizieren Sie Auslöser: Es braucht Achtsamkeit im Alltag, um Situationen oder Emotionen, die unerwünschte Gewohnheiten auslösen, zu erkennen. Indem wir sie identifizieren, können wir Strategien entwickeln, ihnen besser zu begegnen oder sie sogar zu vermeiden.
Ein Beispiel: Wenn der abendliche Weg zum Sofa an dem Schrank mit Süßigkeiten vorbeiführt, ist das unbewusste Naschen fast unausweichlich. Deponieren Sie ungesunde Snacks an einem schlecht erreichbaren Ort außer Sichtweite. Oder noch besser: Kaufen Sie sie gar nicht erst ein. Schaffen Sie es auf dem Weg zur Arbeit nicht, am Bäcker vorbei zu fahren, nehmen Sie einen anderen Weg. Brauchen Sie tagsüber Nervennahrung, sorgen Sie dafür, dass Nüsse in der Schreibtischschublade liegen und nicht Schokoriegel. Gehen Sie nicht hungrig einkaufen.
6. Belohnen Sie sich: Das Belohnungszentrum wirkt sich stark auf unsere Gewohnheiten aus. Überlegen Sie sich einen kleinen Anreiz, wenn Sie ein Ziel oder Teilziel erreichen. Sei es der Bikini passend zum erreichten Wunschgewicht oder eine kleine Auszeit mit Freunden. Wichtig: Belohnen Sie sich dann auch wirklich.
7. Suchen Sie sich Unterstützung: Freunde, Familie oder eine Sportgruppe - gemeinsam ist es oft einfacher, Herausforderungen zu bewältigen und motiviert zu bleiben. Scheuen Sie sich nicht, anderen von Ihren Zielen zu erzählen und freuen Sie sich gemeinsam über Erfolge.
Fazit
Die Umstellung von Gewohnheiten erfordert Engagement und Entschlossenheit. Rückfälle und Rückschläge sind normal und Teil des Lernprozesses. Es ist entscheidend, geduldig zu sein und sich nicht entmutigen zu lassen. Mit den richtigen Strategien und einer positiven Einstellung ist es möglich, langfristige und nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Bald werden Sie Ihre neuen Gewohnheiten nicht mehr missen wollen.
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