Folgen der Leberverfettung
Eine Fettleber ist keine harmlose Begleiterscheinung. Bei einem Teil der Patienten kommt es zu Entzündungen in der Leber, der sogenannten Fettleber-Hepatitis. Im Labor erkennbar durch den Anstieg der Werte von GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) und GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase) . Dabei ist meistens der Wert GPT höher als GOT. Wird dieser Zustand nicht rechtzeitig erkannt, kann die Entzündung in eine Leberzirrhose (Zelluntergang in der Leber) münden. Im Labor ist dann meistens GLDH (Glutamatdehydrogenase) erhöht. Die Leber schrumpft und kann ihre Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen. Das Risiko an Leberkrebs zu erkranken steigt.
Die Fettleber gehört, wie auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ein Infarkt, Diabetes mellitus, Osteoporose, Bluthochdruck, Demenz, Libidoverlust und Alzheimer zu den Ergebnissen einer katabolen (abbauenden) Stoffwechsellage. Es sind keine einzelnen isolierten Erkrankungen, sondern Ausdruck einer Regulationsstörung.
Therapie: Ernährung und Lebensstil verändern
Zur Vorbeugung einer Fettleber lautet unsere Empfehlung: Essen Sie die richtigen Kohlenhydrate, die ihr Stoffwechsel verarbeiten kann. Verzichten Sie häufiger auf Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen. Diese stecken zum Beispiel in Süßigkeiten, Kuchen, Limonaden und Brot. Das Ernährungsprogramm von gesund & aktiv ermittelt für Sie die Nahrungsmittel, die optimal zu Ihrem Stoffwechsel passen.