Wissenswertes

Bitterstoffe gegen Bauchfett

Image
Stand:
-
Foto:
-

Der Bikinikauf oder der Gang zur Waage sind für Sie eine Qual? Sie wollen seit langer Zeit abnehmen und wissen nicht wie? Sie machen eine Diät nach der anderen und sehen keine Veränderung?

Um überflüssige Pfunde und Bauchfett dauerhaft loszuwerden, muss die Ernährung langfristig geändert werden, da sonst der allseits bekannte Jojo-Effekt droht. Viele Diäten versprechen extremen Gewichtsverlust in nur wenigen Wochen – was sie ihrem Körper damit zumuten, wissen die wenigsten „Diäter“. Außerdem können sich diese sogenannten Radikaldiäten negativ auf den Hormonhaushalt und das Hautbild auswirken, der Effekt ist also meist negativ und bringt weder das gewünschte Traumgewicht noch die lang ersehnten, wohl geformten Proportionen, von verschwundenem Bauchfett ganz zu schweigen.

Die Lösung sind eine individuelle Ernährung und ausreichend Bewegung. Gesund & aktiv Stoffwechselprogramm ist individuelle Ernährung, mit der Sie medizinisch gesund abnehmen können und/oder ihren Stoffwechsel optimieren können.

Eine gute Unterstützung zum Stoffwechselprogramm sind Bitterstoffe. Sie regen über den Nervus vages reflektorisch die Speichel- und Magensaftsekretion an. Die dabei gesteigerte Ausschüttung des Gewebshormons Gestirn erhöht auch die Aktivität und Muskelkraft von Speiseröhre, Magen und Darm. Außerdem steigert es die Sekretion von Bauchspeichldrüsensaft und regt die Galle an. Insgesamt können Bitterstoffe die Sekretion um bis zu 30% zusätzlich ansteigen lassen. Durch diese "Verdauungsförderung" verbessert sich die Nahrungsverwertung.

Neueste Forschungen zeigen, dass die Geschmacksrezeptoren der Zunge direkte Veränderungen im Stoffwechsel auslösen können. So steigert das Signal "süß" die Zuckeraufnahme im Darm. Dabei ist es egal ob Zucker oder Süßstoff für den süßen Geschmack verantwortlich ist. Dies ist ein Grund dafür, warum immer wieder Süßstoffe als Auslöser für Übergewicht diskutiert werden. Damit der Stoffwechsel sich vorzugsweise auf die Eiweißverdauung einstellen soll, gilt bei gesund & aktiv Stoffwechselprogramm die "Eiweißregel" (die ersten Bissen sollten Eiweiße sein).

Nicht alle Bitterstoffe verhindern eine Gewichtszunahme. Bockshornkleesamen sind zwar bitter, regen aber nicht den Appetit an. Zu den in Deutschland einheimischen Bitterpflanzen zählen Wegwarte,  Löwenzahn, Wild-Artischocke, gelber Enzian, Wermut, Engelwurz und Brennnessel.

Der Löwenzahn (Taraxacum) bewirkt nachweislich eine Aktivierung des Stoffwechsels. Insbesondere dann, wenn die Leberaktivität (im Labor durch eine niedrige Cholinesterase erkennbar) geschwächt ist, kann mit dem Löwenzahn die Fettverbrennung angeregt werden. Die Leber steht in einem sehr engen Kontakt zur Hirnanhangsdrüse, die den Hormonhaushalt regelt. Über diese Verbundenheit wird auch die hormonelle Steuerung durch Löwenzahn positiv beeinflusst.